Dem gegenüber steht die hydrostatische Füllstandsmessung über eine Pegelsonde. Die zu speisende Sonde erfasst den hydrostatischen Druck der Füllstandssäule, die proportional zur tatsächlichen Füllhöhe steht. Diese Füllhöhe wird ebenfalls in ein ausgegebenes Analogsignal umgewandelt. Vorteile sind die hohe Genauigkeit und der geringe Installationsaufwand. Nachteil ist die Empfindlichkeit bei Überspannungen und die höheren Anschaffungskosten.
Je nach Anwendungsfall kann noch über eine Radarsonde nachgedacht werden (Sprechen Sie uns an!)
Wie gestalte ich die Auswertung meiner Messsignale? Welche Vor- & Nachteile gibt es? Hier unsere Aussagen zu diesem Thema: In industriellen Anwendungen werden fast ausschließlich Signale mit versetztem Nullpunkt (z.B. 4-20mA oder 2-10V) verwendet, um eine Drahtbruchüberwachung des Messsignals realisieren zu können. Stromsignale sind zudem störunenmpfindlicher gegenüber elektromagnetischen Störungen, wie im Schaltschrank vorhandene Induktionen und Spannungsverlusten durch den Leitungswiderstand. Bei einem analogen Stromsignal können bis zu 1000m üblicherweise ohne Probleme überwunden werden. Nachteil ist, dass gerade kostengünstigere Auswerteeinheiten nur Spannungseingänge besitzen und für ein Stromsignal auch immer eine Speisung vorhanden sein muss. Diverse Druck- oder Radarsonden bevorzugen das zu speisende Stromsignal.